Ausgabe 2014 KW 42

Editorial

Die Plattform im eigenen Haus

Damit Business Software ihren Zweck möglichst problemlos erfüllen kann, muss ein Unternehmen über die geeignete Plattform verfügen, auf der diese Lösungen zum Einsatz kommen. In Bereichen wie etwa dem Customer Relationship Management (CRM) empfiehlt sich der Einsatz der Software aus der Cloud. Doch andere Bereiche tun sich damit noch sehr schwer. Das belegt auch die aktuelle ERP-Zufriedenheitsstudie von Trovarit, die auf der IT & Business 2014 in einem Keynote-Vortrag vorgestellt wurde.

Als eine problemlose Plattform hat sich das System IBM i – die ehemaligen AS/400 – etabliert. Dazu veranstaltet der ITP-Verlag seit dem Mai 2011 die Konferenz POW3R – damals noch unter dem Namen „IT-Power“. Inzwischen hat sich die Veranstaltung zu einer wichtigen Plattform für die „iCommunity“ etabliert. Laut Aussage von Ralf Dannemann, Direktor Power Platform DACH bei IBM, wird diese Systemumgebung auch künftig ein zuverlässiger Partner auf der Technologieseite bleiben: „Im Juni haben wir die neue Generation der Power Systems Server, POWER8, angekündigt. Diese sind das Ergebnis dreijähriger Entwicklungsarbeit in Höhe von 2,4 Milliarden Dollar und erlauben es Unternehmen, mit extrem großen Datenmengen umzugehen. Gleichzeitig setzen wir auf offene Entwicklung durch die OpenPOWER-Foundation – so ist etwa der Prozessor von POWER8 für eigene Entwicklungen durch andere Unternehmen lizenzierbar. Dies bietet allen Organisationen, die sich für IBM i auf Power entschieden haben, interessante Zukunftsperspektiven.

Vielleicht ist diese Veranstaltung ja auch für Sie von Interesse – und wir können uns in Stuttgart/Fellbach treffen. Weitere Informationen (Agenda und Anmeldemöglichkeiten) finden sich auf der Website zu POW3R.

Herzlichst Ihr

Rainer Huttenloher

Chefredakteur Solutions for Business