Ausgabe 2014 KW 38 - Business Intelligence

Kreditmanagement

Add-ons für die Risikominimierung im Kreditmanagement

Software unterstützt Großhandel bei Liquiditätssicherung

cormeta-Vorstand Holger Behrens
cormeta-Vorstand Holger Behrens

Mit Warenwirtschaftslösungen richtet sich cormeta speziell an mittelständische Großhandelsunternehmen. Das Unternehmen begegnet der stärker werdenden Forderung nach Effizienz und Sicherheit mit dem cormeta Analytics Store als Informationsquelle (technisch SAP Business Objects – kurz BO). Dadurch stehen auch Daten aus den cormeta-Add-ons für Kreditmanagement per Knopf-druck bereit. So lassen sich Ertrags- und Liquiditätslage eines Handelsunternehmens leicht überwachen und kontrollieren.

Der cormeta-Vorstand Holger Behrens bekräftigt: „Kreditmanagement und Geschäftsanalyse sind eng miteinander verknüpft. Wir können über SAP BO, unsere Add-ons für Kreditmanagement und unserem cormeta Analytics Store alle debitorischen Prozesse auf Knopfdruck abrufen. Etwa Risikoklassen von Kunden oder den Status von Mahnverfahren. Nur wer weiß, was in seinem Unternehmen vor sich geht, kann erkennen, wenn sich Situationen verändern. Dementsprechend kann man rechtzeitig agieren und muss nicht verspätet reagieren. Dies hilft, Schäden in Millionenhöhe oder sogar der eigenen Insolvenz vorzubeugen."


Zusammenspiel

Risikoklassen von Kunden
Risikoklassen von Kunden, Quelle: cormeta

Fakten über debitorische Geschäftsprozesse lassen sich in Zusammenspiel mit der Geschäftsanalyse via SAP Business Objects (BO) leicht abbilden. Denn die Software kann unabhängig von Fachbereichen oder Branchen eingesetzt werden. Bereiche wie das Kreditmanagement werden so elegant mit den Zahlen zum übrigen Tagesgeschäft verknüpft und mit übersichtlichen Reports versorgt.

Ausgangsbasis ist der cormeta Analytics Store als zentrale Anlaufstelle für Berichte und Analysen. Diese sind nach Funktionsbereich gruppiert und bieten beispielsweise Übersichten aus Vertriebscontrolling, Produktcontrolling, Finanzwesen (z.B. Liquiditätsübersichten) sowie Einkauf und Logistik. Dank der einfach erweiterbaren SAP-Struktur können die Informationen der cormeta Add-ons für das Credit Management – KVsprint (Kreditversicherungsmanagement), RMsprint (Risikomanagement), DMsprint (Reklamationsmanagement),  CGsprint (integrierte Onlineauskünfte) und ABSsprint für den Forderungsverkauf (ABS; asset-backed securities) – leicht in die Geschäftsanalyse eingebunden werden.

„Kreditmanagement und Geschäftsanalyse sind eng miteinander verknüpft. Wir können über SAP BO, unsere Add-ons für Kreditmanagement und unserem cormeta Analytics Store alle debitorischen Prozesse auf Knopfdruck abrufen. Etwa Risikoklassen von Kunden oder den Status von Mahnverfahren. Nur wer weiß, was in seinem Unternehmen vor sich geht, kann erkennen, wenn sich Situationen verändern. Dementsprechend kann man rechtzeitig agieren und muss nicht verspätet reagieren. Dies hilft, Schäden in Millionenhöhe oder sogar der eigenen Insolvenz vorzubeugen“, erklärt cormeta-Vorstand Holger Behrens.

Reporting

Risikoklassen von Kunden / Details
Risikoklassen von Kunden / Details; Quelle: cormeta

Nachteile der herkömmlichen Reporterstellung werden ausgemerzt. Der Export von Daten kann zwar ohne Business Objects (BO) aus SAP vorgenommen werden. Doch erst mit diesem Hilfsmittel wird es für den Anwender erheblich leichter, weil er dann beispielsweise nicht mehr umständlich verschiedene Excel-Tabellen miteinander verknüpfen muss. Demnach wird der Erstellungsaufwand erheblich geringer.

Außerdem können Reports mit BO optimal an die Bedürfnisse der jeweiligen Unternehmensbereiche – eben auch an grafische Vorlieben – angepasst werden. Das nicht mehr nötige manuelle Verknüpfen von zahlreichen Tabellen resultiert letztlich auch in einer äußerst geringen Fehlerquote. Die grafisch ansprechenderen und leichter rezipierbaren Reports in BO können außerdem leichter ausgedruckt und verteilt werden. Damit sind Abteilungsleiter wie auch Geschäftsführung eines Handelsunternehmens immer bestens informiert.

Die Aufbereitung und Analyse der Daten, die zum Beispiel aus dem ERP oder einem Business Warehouse (BW) stammen, erfolgt über die verschiedenen Möglichkeiten der BI-Plattform von Business Objects. Etwa Crystal Reports, Dashboards und Design Studio, WebIntelligence, Analysis sowie dem Explorer oder dem als Desktop-Client oder Cloud-basierter Browserlösung einsetzbaren Lumira. Vom einfachen Graphen bis zur detaillierten Darstellung sind viele Möglichkeiten in Form von Standardreports oder individualisierten Aufbereitungen vorhanden– sowohl auf Desktop-Rechnern als auch Tablets oder Smartphones.

Benutzerinterface

cormeta analytics store
cormeta analytics store; Quelle: cormeta

Im Analytics Store  lässt sich SAP Business Objects kinderleicht bedienen. Auch Informationen für das Kreditmanagement können konfiguriert werden. Im Bild sind in Risikoklassen eingeteilte Kunden zu sehen. Der gelbe Balken zeigt das Kreditlimit, der schwarze die aktuellen Forderungen. Auf einen Blick ist zu sehen, welcher Kunde über dem Limit liegt.

Über SAP WebIntelligence können User sich via Internet im Browser Diagramme und Tabellen anzeigen lassen, wie das Bild "Details zu den in Risikoklassen eingeteilten Kunden" zeigt.

Der "cormeta analytics store" zeigt beispielhaft, wie der Einstieg ins Controlling mit SAP Business Objects (BO) erfolgen kann. Für den Großhandel ist die Nutzung in Kombination mit cormeta-Warenwirtschaftssystem TRADEsprint und den Add-ons für Risiko- beziehungsweise Kreditmanagement ideal, um detaillierte Reports zu debitorischen Geschäftsprozessen zu generieren.